Die Schröpftherapie
Im 16. Jahrhundert als Ziel des Schröpfens wurde beschrieben: Entleerung, Schmerzlinderung, Umstimmung, überleitung der Krankheitsstoffe von einem edlen Organ auf ein nicht so edles, überleitung einer Schwellung vom inneren des Körpers auf die Oberfläche. Heute weiß man um die kuti-viszeralen Reflexverbindungen (von der Haut zu einem entsprechenden inneren Organ) vor allem bei den Rückenreflexzonen und macht sie sich bei der Schröpftherapie zunutze.
Die Wirkung des Schröpfens:
- Anregung der Durchblutung
- Anregung des Lymphstroms
- Steigerung der Stoffwechselaktivität
- unspezifische Aktivierung des Immunsystems und somit Steigerung der körpereigenen Abwehr
Es gibt zwei Formen des Schröpfens: das trockene und das blutige Schröpfen. Je nach Erkrankung und wie sich die Rückenreflexzonen des Patienten darstellen, wird eine der zwei Formen des Schröpfens durchgeführt.